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Der Pferdekopfnebel

Nur etwas Nostalgie…. der Meister der Astrofotografie in den 80er und 90er Jahren war wohl David Malin. Sein Bildband „Blick ins Weltall“ offenbarte mir als absoluter Neuling die bunte Welt der Sterne.  David Malin arbeitete am anglo-australischen Observatorium in Australien und war ein ausgezeichneter Fotograf am Teleskop und im Fotolabor. Seine Aufnahmen sind trotz überholter Fototechnik, heute ist das Fotolabor eher eine Software,  einzigartige Kunstwerke.  Und viele ikonische Objekte wurden durch seine Hand wirklich populär. Der Pferdekopfnebel zählt unweigerlich dazu.  Sucht man in den Weiten des Internets nach Aufnahmen vom Pferdekopfnebel,  so wird man von der Menge förmlich erschlagen. Warum also selbst nochmal einen Versuch starten, den Nebel abzulichten?  Mit David Malins Aufnahmen vor den Augen,  versuchte ich es in den 90ern auch,  die Region im Orion auf Dia-Film zu bannen. Welcher Erfolg das war, wenn sich ein roter Wasserstoffschimmer auf den Bildern zeigte.  Die digitale Fotografie zog aber nach der Jahrtausendwende schnell ein und die Möglichkeiten der Bearbeitung von Bildern überholten schnell die Möglichkeiten der Laborentwicklung.  So ist es kein Wunder, vielleicht nicht mal mehr die große Kunst,  Aufnahmen zu gewinnen,  die David Malins Errungenschaften in Nichts nachstehen.   Das sollte mich nicht abhalten,  die Kamera auf den Pferdekopfnebel zu richten. 

Der Pferdekopfnebel  , ein Dia aus dem Jahr 1998

Und das zum wiederholten Male.   Und er ist einfach immer noch umwerfend. Der Pferdekopfnebelkomplex besteht aus der Wasserstoffwolke IC434, die durch umliegende heiße Sterne zum Leuchten angeregt wird. Der rotleuchtenden Wolke ist der Dunkelnebel Barnard 33 vorgelagert. Die Erscheinung der Wolke erinnert ein wenig an ein aufspringendes Ross.  Der helle blaue Stern links ist Alnitak, der östliche Gürtelstern des Orions. Linksseitig des Nebels findet man den gelblich leuchtenden Flammennebel NGC2024, eine Wasserstoffwolke , die mit Staub durchsetzt ist.  Das tiefe Schwarz entsteht durch eine riesige Staubwolke, die das Licht der Sterne abschirmt .Die Dunkelwolke ist an manchen Stellen etwas dünner. Hier schimmern helle Sterne durch, die das umgebene Material anleuchten. Es sind daher Reflexionsnebel. In der Mitte findet man zum Beispiel den Reflexionsnebel NGC 2023 und etwas darunter IC 435.

Und eine Aufnahme aus dem Jahr 2024…

Der Staub in den Dunkelwolken schirmt die Strahlung der Sterne wirkungsvoll ab. Im Innern der Wolke kühlt sich die Materie stark ab. So kann die Gravitation die Oberhand gewinnen und die Wolken zum Kollabieren bringen.  Das ist der Mechanismus, der neue Sterne entstehen lässt.   Die neuen Sterne haben dann noch genügend Material um sich herum, um Sonnensysteme zu bilden.  Der Pferdekopfnebel, so ruhig und unveränderlich er auch aussehen mag, ist eine aktive Sternentstehungsregion. Seine Erscheinung ist kosmologisch nur von kurzer Dauer. In wenigen hunderttausend Jahren wird vom Pferdekopf nicht mehr viel zu erkennen sein. Vielleicht ist das auch ein Argument für das wiederholte Fotografieren des Nebels…

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Februar 2024 : Dunkle Sterne ?

Der große Durchbruch in der Kosmologie oder eine Seifenblase, die in Kürze zerplatzt ? Die Pressemitteilung der ESA zur Entdeckung von „ Dunklen Sternen“ scheint geradezu einem Science Fiction-Roman zu entspringen- zumindest vom Titel her. Gibt es Dunkle Sterne? Und was sind Dunkle Sterne?   Ist das seriös, was die verschiedenen Nachrichtenportale berichten?

Die Angelegenheit ist zu spannend, als das man sie in der Tagespresse abarbeitet. Ihre Geschichte geht 100 Jahre zurück.

In den 1930er Jahren untersuchte der Schweizer Astronom Fritz Zwicky die  Eigenschaften von Galaxien im Coma-Galaxienhaufen.  Er fand heraus, dass die Eigengeschwindigkeiten der Galaxien viel zu hoch waren um den Haufencharakter zu bewahren. Die beobachtete Masse der Galaxien reichte bei Weitem nicht aus, um die Galaxien gravitativ aneinander zu binden. Der Coma-Haufen sollte eigentlich regelrecht auseinanderfliegen. Zur gleichen Zeit untersuchte der Niederländer Jan Hendrik Oort die Eigenschaften der Milchstraße.

Es war die Zeit, als man noch darüber diskutierte, ob die Milchstraße das Universum sei oder ob die Milchstraße nur eine von vielen Welteninseln im Universum sei. Die Diskussion ging als Große Debatte in die Wissenschaftsgeschichte ein. Jener niederländische Astronom Jan Hendrik Oort, der sich unter anderem  mit den Geschwindigkeiten von Sternen in unserer eigenen Milchstraße  beschäftigte, wunderte sich über die noch recht hohen Eigengeschwindigkeiten der Sterne, die weiter vom Zentrum der Milchstraße unterwegs sind. Man ging davon aus, dass die Sterne, die weitab vom Zentrum der Milchstraße unterwegs sind, langsamer sein mussten. Doch die beobachteten Geschwindigkeiten hätten zu Folge gehabt, dass die Sterne der Gravitation der Milchstraße entkommen würden. Es fehlte offenbar an leuchtender Masse. Zwicky führte die Hypothese der Dunklen Materie ein, die das Massenproblem erklären sollte. Es sind nahezu 80% der Gesamtmasse, die man der Dunklen Materie zusprechen muss.  Die Dunkle Materie ist also keine Randnotiz. Sie gehört zu den dominanten Kräften der kosmischen Entwicklung. Tragischer Weise gibt bis heute keine zufriedenstellende Theorie zur Dunklen Materie.  Die Entdeckung der Dunklen Energie in den 1990er Jahren  war noch überraschender und stellt die  Kosmologie vor noch größere Rätsel. Aber das ist ein anderes Thema.

Viele Kandidaten wurden für die Dunkle Materie erdacht und man liest von MACHOS, WIMPS, Cold Dark Matter, Hot Dark Matter, Axionen oder der MOND-Theorie, die ohne Dunkle Materie auskäme. Aber wie gesagt, das Rennen ist offen und auch wenn die Existenz der Dunklen Materie als gesichert gilt, hat man sie dennoch nicht entdeckt.  Sie macht sich  nur durch die gravitative Wechselwirkung bemerkbar.

Für die beobachtende Astronomie gilt das James Webb-Teleskop (JWST), dass im Jahr 2022 seine Arbeit aufnahm, als  Meilenstein. Und das zu Recht. Schon in den ersten Monaten konnten ferne Galaxien entdeckt werden, die es eigentlich nach den bisherigen kosmologischen Vorstellungen nicht geben dürfte.  Je weiter entfernt eine Galaxie ist, desto jünger erscheint ihr Bild. Wir schauen schließlich mit zunehmender Tiefe in den Raum auch in die Zeit zurück.  So fand das JWST Galaxien, die nur wenige hundert Millionen Jahre nach dem Urknall vorhanden waren.  Man rechnete nicht damit, dass sich diese komplexen Gebilde so schnell bilden konnten.

Im Sommer 2023 beobachtete das JWST drei Objekte, die noch mysteriöser erschienen. Es waren leuchtkräftige Objekte, die im Infrarotlicht zu beobachten sind. Diese Objekte existierten gute 400 Mio. Jahre nach dem Urknall.  Ihre Leuchtkraft von mehreren Millionen Sonnen deutet auf frühe Galaxien hin.  Dafür ist die Zeit aber zu knapp gewesen. Galaxien sollten sich erst nach etwa einer Milliarde Jahre gebildet haben.   Dieser Umstand führte zu einer sehr radikalen Hypothese. Diese 3 Objekte sind keine Galaxien- es sind riesige Sterne. Sterne einer besonderen Art, die nur wenig mit den heutigen Sternen gemein haben.

Davon ausgehend, dass neben den Elementen Wasserstoff und Helium im frühem Universum beachtliche Mengen an dunkler Materie vorhanden gewesen sein muss,  war man schon recht früh der Ansicht, dass die Dunkle Materie  ein entscheidender Faktor bei der Bildung von Galaxien gewesen sein muss. Die Dunkle Materie kann sich wegen der geringen Wechselwirkung mit anderen Teilchen leichter verklumpen und mit ihrer Masse als Keime der Galaxienbildung fungieren. Nun gehen die Astronomen noch weiter.  Ausgehend von der Existenz von WIMPs ( Weakly interacting massiv particles) als Bestandteil der Dunklen Materie , stellen sich die Wissenschaftler Sterne vor, die in ihrem Innern aus WIMPs und deren Antiteilchen bestehen.  Hierzu würde sich das sogenannte Neutralino anbieten, welches ein vorhergesagtes Teilchen der Supersymmetrie ist, einer Theorie der Teilchenphysik.  Dieses Neutralino würde wie ein fehlendes Puzzleteil passen.  Finden sich im frühen Universum bei hoher Dichte der Dunklen Materie die Neutralinos und ihre Gegenstücke, die Anti-Neutralinos, so würden sie sich in Energie zerstrahlen. Sie würden dann genau die Energie liefern, die unsere Dunklen Sterne zum Leuchten bringen.  Warum aber sieht man das dunkle Leuchten ? Hierzu benötige man herkömmliche Materie, wie Wasserstoff und Helium.  Die energiereiche Strahlung würde die Umgebung aufheizen und das frühe Gas zum Leuchten anregen und die Sterne sichtbar machen.  Dunkle Sterne wären übrigens riesig.  Sie hätten Radien von mehreren astronomischen Einheiten.  Ein typischer dunkler Stern würde sich vom Sonnenzentrum bis zur Jupiterbahn ausdehnen.  Noch sind diese Sterne nicht nachgewiesen. Dennoch liefern die dunklen Sterne eine Möglichkeit ihrer Existenz zu bestätigen. Die Strahlung des Sterns würde durch relativ kühle Wasserstoff und Heliumwolken des frühen Universums laufen und dort von den Atomen bei bestimmten Wellenlängen absorbiert werden. Würde man bei einer Wellenlänge von 1640 Angström die Heliumlinie nachweisen, so wäre die Existenz eines solchen Sterns fast sicher. Findet man nichts, so kann man die Theorie verwerfen.

Die Wissenschaftler würden die Existenz dunkler Sterne begrüßen. Sie erklären die schnelle Entstehung erster Sterne und würden auch die Bildung schwergewichtiger Schwarzer Löcher fördern. Die Schwarzen Löcher sind die „Keime“ entstehender Galaxien.  Die Dunkle Materie ist ein sehr wirksamer Katalysator für die Galaxienbildung in der Frühzeit des Universums.  Das Neutralino wurde auf der Erde bisher noch nicht direkt nachgewiesen. Die Beobachtung Dunkler Sterne sind aber ein gutes Indiz für die Existenz dieser Teilchen. 

Im Prinzip ist dies ein richtiger Glücksfall.  Vorhergesagte Teilchen der Supersymmetrie bestätigen die Dunkle Energie und liefern dabei eine Erklärung für die Entwicklung früher Galaxien. Zudem liefern sie mit der Beobachtung der Absorptionslinien des Heliums noch die Bestätigung oder Nichtbestätigung ihrer Existenz.  Das ist allerdings noch nicht gelungen. 

Wie gesagt, entweder liefern die drei Objekte einen Durchbruch in der Kosmologie mit Erkenntnissen zur Dunklen Materie. Oder die Angelegenheit wird widerlegt und ist eine Sackgasse!

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Herbig Haro Objekte im Stier

Die großen Sternentstehungsgebiete am heimischen Firmament sind gern besuchte Beobachtungsziele der Sterngucker.  Der imposante Nebel im Orion, der um die hellen Trapezsterne leuchtend eine sehr aktive Sternentstehungsregion darstellt, ist wohl die  bekannteste Region. Aber auch der Lagunennebel und der Schwanennebel in der Sommermilchstraße sind Orte intensiver Sternentstehung. Die Nebel aus rotleuchtendem Wasserstoffgas, das durch die Anwesenheit heller, leuchtkräftiger Sterne zum Leuchten angeregt wird, sind visuell und auch fotografisch sehr auffällig.

Sterne entstehen aber nicht nur in den leuchtenden Wolken der Milchstraße. Auch in den dunklen Ecken des der Milchstraße beginnen junge Sterne ihre Entwicklung.  In der Region des Sternbilds Stier gibt es eine riesige Staubwolke aus der an einigen Stellen die Geburtsstätten der neuen Sterne durchschimmern – der Taurus-Molekül-Komplex.

Sternfeldaufnahme im Stier. Die riesige Taurus-Molekülwolke nimmt praktisch den östlichen Teil des Sternbild Stiers ein.  Das Rechteck markiert den Himmelsausschnitt einer Aufnahme mit 400 mm Brennweite  durch eine Canon DSLR.

Einige Ausläufer der Molekülwolke finden sich auch nördlich des Sterns Aldebaran. Der Staubnebel aus Lynds Dark Nebula-Katalog (LDN)  1549 ist so ein Nebel.  Dieser Dunkelnebel scheint ein Fenster zu haben, durch das man in das Innere des Nebels schauen kann.  Der Nebel  Sharpless 2-239 schimmert  durch den dunklen Staub der Molekülwolke. Wie der Eingang zur Hölle könnte man meinen,  sieht man das feurige Herz einer Sternentstehungsregion. Die Region ist hochdynamisch. Junge Sterne räumen in heftigen  Ausbrüchen mit dem Sternenwind ihre Umgebung frei.  Dabei wird der Staub und das Gas aus der Sternentstehungsregion mit mehreren 10 bis 100 Kilometern pro Sekunde fortgeblasen und stößt mit dem Staub der umgebenden Materie zusammen.  Astronomen bezeichnen diese Art von Objekten als Herbig-Haro-Objekte.

Der Dunkelnebel LDN 1549 mit dem Nebel Sharpless 2-239  (Teleobjektiv 400mm Brennweite, mod. Canon 700D).

Der Nebel Sharpless 2-239 beinhaltet einige Herbig-Haro-Objekte. In der direkten Umgebung findet man 14 dieser dynamischen Wolken, die von den jungen  Sternen fortgetrieben werden.  Mit Amateurmitteln sind vier dieser Wolken gut zu beobachten, zumindest fotografisch. Die Wolken HH28, HH29, HH 151 und H30  findet man auf langbelichteten Aufnahmen der Region um Sharpless 2-239.

Im Dezember 2019 beschäftigte ich mein Teleskop einige Nächte damit, den Nebel mit 800 mm Brennweite aufzunehmen. Die Objekte sind sehr lichtschwach, so dass insgesamt 12 Stunden Belichtungszeit nötig waren, um ein einigermaßen tiefes Bild zu bekommen. Die Aufnahmen entstanden mit einem 8“ Newton und einer Artemis 4021 –Kamera (LRGB –Filtersatz ). Der Himmel war während der Aufnahmen nicht immer optimal. Leichter Dunst sorgte für ein Himmelshelligkeit von bis zu 20,2 mag/arcsec mit dem SQM gemessen.

Die Aufnahme nach 12 Stunden Belichtung.  Der feuerrote Nebel SH2-239 inmitten des Dunkelnebels LDN 1249.

Der Taurus-Molekülwolkenkomplex wird mit einer Entfernung von 450 Lichtjahren angegeben. Das ist für Milchstraßenverhältnisse nicht sehr weit. Die theoretische Auflösung meiner Fotoausrüstung beträgt 1,88 Bogensekunden pro Pixel. In einer Entfernung von 450 Lichtjahren entspricht das einer Größe von ca. 260 Astronomischen Einheiten oder 38 Milliarden Kilometer pro Bildpixel. Das ist schon eine beschauliche Strecke…

In den 50er Jahren wurde der gesamte Nordhimmel am Palomar Observatorium auf Fotoplatten gebannt. Diese Fotoplatten wurden in den 1980er Jahren eingescannt und als DSS –Fotoplatten digital veröffentlicht. Die Aufnahmen sind online verfügbar und es ist möglich, eigene aktuelle Aufnahmen mit den Aufnahmen des DSS zu vergleichen.

Ich habe dazu eine Aufnahme  aus dem Jahr 1955 mit der aktuellen Aufnahme aus dem Dezember 2019 verglichen. Es liegen also fast 65 Jahre zwischen den beiden Bildern. Was hat sich da getan?

Bei der direkten Überlagerung der Aufnahmen fielen zwei Bereiche besonders auf. Die Nebelfetzen der Herbig Haro-Objekte HH28 und HH29 haben sich um zwei bis drei Pixel nach rechts verschoben. Dies scheint eine Ausdehnung zu sein, die etwa 600 bis 700 Astronomischen Einheiten entspricht.  (oder etwa 100 Milliarden Kilometer) . Für die Zurücklegung einer derartigen Distanz muss sich die Wolke mit sagenhaften 50km pro Sekunde bewegen. Das ist eine Geschwindigkeit, die für Herbig Haro-Objekte nicht untypisch ist.

Das Hubble Space-Teleskop hat sich ebenfalls für diese Region interessiert und vor einiger Zeit das Herbig Haro-Objekt HH30 angeschaut. Zugegebenermaßen eine sehr hochaufgelöste Aufnahme, die deutlich den  typischen Materiejet des Herbig Haro-Objekts zeigt. Aus dem Veränderlichen V1213 schießen hochfokussierte Jets . Oberhalb der Jets befinden sich leuchtende Materie aus Gas und Staub.

Die tolle Aufnahme lässt erahnen, welche Naturgewalten dort in Aktion sind.  Mit Amateurmitteln ist es zwar nicht möglich, die ganze Dramatik sichtbar zu machen. Dennoch macht es Spaß, sich mit den Aufnahmen auseinanderzusetzen. Die Forschungen um diese Objekte begannen erst in den 1940er Jahren und sind mit den Namen der Astronomen George Herbig und Guillermo Haro verbunden, die unabhängig voneinander diese Objekte studierten.

Das erste entdeckte Herbig Haro-Objekt war übrigens der Nebel um den Stern T Tauri, ebenfalls des großen Molekülkomplexes im Sternbild Stier zugehörig.  Der Nebel wurde bereits 1852 vom Astronomen John Russel Hind entdeckt und ist als Hinds veränderlicher Nebel bekannt.

Hinds veränderlicher Nebel ist das erste bekannte Herbig Haro-Objekt um den Veränderlichen T Tauri

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Sternwartenprogramm Februar 2024

In den Abendstunden ist das Sternbild des Stiers bereits hoch am Himmel zu finden. Der rotfunkelnde Stern Aldebaran soll das Auge des Stiers symbolisieren.  Der Stern ist  ein Roter Riese und leuchtet 500 Mal heller als die Sonne. Wegen seiner großen Entfernung zu uns, benötigt sein Licht 67 Jahre um unser Auge zu erreichen.  Im Hintergrund erkennt man bereits mit dem bloßen Auge die Hyaden oder  volkstümlich das Regengestirn. Dieser offene Sternhaufen ist mehr als doppelt so weit entfernt, wie der Stern Aldebaran.  Nördlich der Hyaden findet man den schönen Sternhaufen der Plejaden, der sehr oft für den Kleinen Wagen gehalten wird. Dabei sind die Plejaden kein eigenes Sternbild, sondern „nur“ ein  großer Sternhaufen in 440 Lichtjahren Entfernung. Der volkstümliche Name Siebengestirn ist etwas eigenartig, weil es kaum Beobachter gibt, die genau sieben Sterne sehen. In Wirklichkeit zählen über 400 Sterne zu den Plejaden.  Die auffällige Konstellation von Plejaden und Hyaden hatte für unsere Vorfahren eine besondere Bedeutung.  Deswegen wird der Bereich des Himmels zwischen Regengestirn und Siebengestirn auch als Goldenes Tor der Ekliptik bezeichnet. Am 16.Februar 2024 kann man beobachten, wie der Mond durch das Goldene Tor, sehr nahe an den Plejaden, vorbei schreitet. Menschen früherer Kulturen, die nach dem Mondrhythmus lebten, nutzten diese Konstellation für kalendarische Zwecke. Am 2.Februar 2024 und am 15. Februar 2024 öffnen die Sternfreunde ab 20:30 Uhr die Kuppel ihrer Sternwarte, um interessierten Besuchern den Sternhimmel zu zeigen. Hyaden und Plejaden zählen zu den Attraktionen des Abends. Die öffentliche Beobachtung findet aber leider nur bei klarem Himmel statt.

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Berichte

Feuerballsichtung am 29.1.24

Neulich erwischte meine Überwachungskamera eine helle Sternschnuppe, die auf 3 Bildern zu sehen war. Die Sternschnuppe war damit mindestens 3 Sekunden am Nachthimmel, weil die Kamera sekündlich ein Bild aufnimmt.   Viele Zeugen haben den Feuerball am 29.1.24 um 1:55 Uhr MEZ gesehen.  Man kann  nur staunen, wer da nachts noch so unterwegs ist. Jedenfalls wurden 6 Meldungen dem Feuerballnetz des Arbeitskreis Meteore geschickt.

https://fireballs.imo.net/members/imo_view/event/2024/563

Die Zeugen sichteten zum Teil eine mondhelle Erscheinung, die 3,5 Sekunden zu sehen war. Die Auswertung der Berichte ergab eine Leuchtspur, die über der Stadt Trier begann und in der Nähe von Köln endete. Der Meteor legte damit etwa 130 km in 3,5 Sekunden zurück und war mit 37 km/s unterwegs. Die Angaben sind natürlich nicht auf dem Meter genau. Die Beobachter waren ja nicht gut vorbereitet und es waren nur 6 Beobachter.

Auf meinem Video beginnt die Leuchtspur in etwa 20° Höhe , was bei einer Distanz von 226 km (Entfernung zu Trier) auf eine Höhe von 82 km schließen lässt . Die letzte Aufnahme zeigt den Meteor in etwa 12 Grad Höhe. Angenommen, er wäre an dieser Stelle schon in der Nähe von Köln, so wäre der Meteor in ca. 21 km Höhe in den Dunkelflug gegangen.  Er wäre vielleicht sogar ein Kandidat für einen kleinen Meteoriten, der dort möglicherweise im Braunkohletagebau gelandet ist.

https://fireballs.imo.net/members/imo_view/event/2024/560

Am Abend zuvor habe ich einen Feuerball im Nordwesten sehen können. Das war um 21:58 Uhr. Zu dieser Zeit scheinen viele Zeitgenossen ihre letzte Runde um den Block zu drehen, da es 72 Meldungen gab. Dieser Feuerball endete wohl über der Nordsee.  Er war wahrscheinlich auch nicht so spektakulär, wie die Feuerkugel gute 4 Stunden später.

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Aktuelles

Beobachtungstipp Mai 2023

Nach etwa 3 Monaten Bauzeit wurde die Josef Bresser-Sternwarte in einem festlichen Akt den Sternfreunden Borken e.V. übergeben. Der noch junge Verein mit den noch jungen Mitgliedern war von nun an Eigentümer einer richtigen Volkssternwarte. Nach dem Motto Eigentum verpflichtet, wollten wir uns als Verein der Volksastronomie zuwenden und neben der möglichen privaten Nutzung auch astronomisch interessierte Mitmenschen den Blick durchs Teleskop ermöglichen. Während der Mai 2023 ein eher ruhiger Monat ist, der keine spektakulären Himmelsereignisse vorsieht, war der Mai 2003 gespickt mit astronomischen Highlights. Ich glaube, dass es keinen Monat wie jenen Mai 2003 danach wieder gegeben hat. Bereits im April war die Sternwarte weit fortgeschritten im Bau. Am 11. April 2003 wurde die Kuppel geliefert und es fehlten nur noch ein paar Äußerlichkeiten und das Teleskop. Das Teleskop wurde am 7.Mai 2003 geliefert. In der Chronik der Rundbriefe kann man folgendes dazu lesen:

Nun aber zum Treffen am 7.5.2003. Das Treffen begann eigentlich nicht um 19:30 Uhr, wie gewohnt. Einige Sternfreunde waren bereits morgens um 7 Uhr an der Sternwarte, um den Vorübergang des Planeten Merkur vor der Sonne zu beobachten. Bei angenehmen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein war die etwas langwierige Beobachtung eine unterhaltsame Sache. Als gegen 12:32 Uhr der Merkur von der Sonnenscheibe wich, gab es nur eine kleine Mittagspause.

Vorübergang des Planeten Merkur vor der Sonne am 07.05.2003
Vorübergang des Planeten Merkur vor der Sonne

Das nebenstehende Bild zeigt die Sonnenoberfläche am 7.5.2003 um 8 :13 Uhr. Der Merkur befindet sich oben rechts auf dem Bild als kleiner schwarzer Punkt. Das auffällige Objekt nahe der Sonnenmitte ist ein Sonnenfleck, nicht wie es irrtümlich in den Nachrichten eine beliebten deutschen Fernsehsenders gebracht wurde, der Merkur. Wir wollen aber nicht mäkeln. Es ist schon gut, daß der Merkurdurchgang neben den weltpolitischen Geschehen eine Chance auf Sendezeit hatte.

Nach der Mittagspause ging es um 15 Uhr weiter. Das Teleskop der Firma Meade sollte geliefert und montiert werden. Der Akt sollte möglichst effektvoll durchgeführt werden. So konnte die Feuerwehr eingebunden werden, um mit dem großen Leiterwagen, das wichtigste Detail der Sternwarte auf seinem Platz zu verhelfen. Die Mitarbeiter der Fa. Meade, einige Mithelfer und die Sternfreunde waren dabei, als der Deckel vom Objektiv des 40 cm –Spiegels entfernt wurde. Das erste Objekt war der Kirchturm in Borken, der sich wegen der starken Thermik am Boden nicht scharf einstellen ließ. Anschließend wurde der Mond als erstes astronomisches Objekt eingestellt.

Teleskop Montage mit Leiterwagen der Feuerwehr
Teleskop Montage mit Leiterwagen der Feuerwehr

E igentlich ein feierlicher Moment, der aber etwas in der Hektik des Geschehens untergegangen ist. Der Mond am Taghimmel ist für ein 16 Zoll-Teleskop natürlich nicht das richtige Einsatzgebiet. Bei der Handhabung wurde uns aber klar, daß wir uns mit der Computersteuerung noch etwas auseinandersetzen müssen, bevor wir einen geregelten Betrieb gewährleisten können. Deshalb wird wohl jeder, der demnächst einen Sternwartenschlüssel haben möchte, eine Einweisung über sich ergehen lassen müssen. Zudem werden einige Verhaltensregeln mit dem Teleskop erstellt werden müssen, um die Funktionstüchtigkeit des teuren Geräts zu erhalten. ( Angedacht sind Rauchverbot in der Kuppel, Staubvermeidung etc). Darüber werden wir uns dann wohl noch mal unterhalten, um sinnvolle Regeln mit dem Umgang des Teleskops zu finden.

Gegen 17 Uhr wurde es langsam ruhiger an der Sternwarte. Um 19:30 Uhr fand dann unser monatliches Treffen statt, bei dem wir kein offizielles Programm hatten. Das war wegen des anstrengenden Tages auch nicht weiter schlimm ,sondern eher ein schöner Ausklang.

Das erste Objekt im neuen Teleskop war also der Mond. Und dieser bescherte uns im gleichen Monat noch zwei Ereignisse. Nach der Eröffnungsfeier am 13.Mai 2003, die uns dann offiziell zur Verfügung stand, konnten wir in den Morgenstunden des 16.Mai 2003 eine Mondfinsternis beobachten. Einige Besucher waren bereits dabei und konnten sozusagen als erste offizielle Besucher der Sternwarte begrüßt werden. Zwei Wochen nach der Mondfinsternis fand eine partielle Sonnenfinsternis statt, ebenfalls in den Morgenstunden. Am 31.5.2003 treffen wir uns um 4:30 Uhr , um die partielle Sonnenfinsternis zu beobachten. Das Ganze kann in der Nähe der Sternwarte stattfinden. Von der Kuppel aus, ist die Finsternis nicht zu sehen, da einige Bäume im Weg sind.

Wie man schon nachlesen kann, mussten wir für die Sonnenfinsternis damals etwas ausweichen und beobachteten diese am Hoxfelder Flugplatz. Die Besucher, die sich damals aus dem Bett gequält haben, konnten aber anschließend die Sternwarte besichtigen. Das 16“ Teleskop wäre für die Sonnenfinsternis sowieso nicht ausgerüstet gewesen.

Etwas überraschend war noch ein helleres Polarlicht am 29.5.2003 das wir an der Sternwarte beobachten konnten. Recht hübsch, aber wir sollten 5 Monate später noch ein richtig spektakuläres Polarlicht an der Sternwarte beobachten.

Als Einstandsmonat war der Mai 2003 als nicht schlecht, ein Merkurtransit, eine Mondfinsternis, ein Polarlicht und eine Sonnenfinsternis. Und selbst das münsterländer Wetter war uns wohlgesonnen.

Soviel hat der Mai 2023 nicht zu bieten. In den Abendstunden zeigt sich die helle Venus. Der Planet Mars, der 2003 ebenfalls in Erdnähe war und seinen großen Auftritt hatte, ist im Sternbild Zwillinge und später im Krebs nur noch 5 Bogensekunden groß. Neumond ist am 19.5.23. Wegen der späten Dämmerung kann man zwar nur wenige Stunden noch beobachten, aber die Kugelsternhaufen im Herkules und die Planetarischen Nebel in der Sommermilchstraße sind gut erreichbare Ziele.

Man muss eben nehmen, was kommt.

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Beobachtungstipp April 2023

„Was ist denn das weiteste Objekt, das ihr in eurem Teleskop sehen könnt?“

… Da war sie wieder, diese Frage. Mit dem bloßen Auge kann man den Andromeda-Nebel in einer Distanz von 2,6 Millionen Lichtjahren erspähen. Aber das Teleskop ermöglicht einen tieferen Blick. Der Quasar Q3C273 in über 2 Milliarden Lichtjahren Distanz kann noch im 8“-Teleskop als Sternchen 13.Größe gesehen werden. Damit erreicht das Teleskop ein Objekt, dass tausend Mal weiter entfernt ist, als der Andromedanebel. Das lichtschwache Pünktlein wird niemanden vom Hocker hauen, der sich mit der Astronomie nicht beschäftigt hat. Der Quasar ist aber dennoch eines der erstaunlichsten Objekte im Amateurteleskop.

Ende der 1950er Jahre wurde der 3 Cambrigde Katalog von Radioquellen am Himmel veröffentlicht. Die junge Disziplin der Radioastronomie zeigte erste Früchte. Der britische Astronom Sir Martin Ryle, der an diesem Projekt beteiligt war, entdeckte auch die Radioquelle 3C273 im Sternbild der Jungfrau. Die Radioquelle war unter den 10 stärksten Radioquellen des Himmels, wobei ein Handy auf dem Mond bereits nach Sonne und Jupiter die stärkste Radioquelle am Himmel wäre.

Die Radioquelle 3C273 steht der Ekliptik sehr nahe und es ist ein Glücksfall, dass sie gelegentlich vom Mond bedeckt wird und dann vom Himmel verschwindet. Die Auflösung der Radioteleskope war damals noch sehr bescheiden und es war fast unmöglich, die Position einer Radioquelle am Himmel genau zu bestimmen. Die Bedeckung durch den Mond schaltete die Radioquelle sofort ab. So war es möglich das optische Pendant zu 3C273 zu entdecken. Der niederländische Astronom Maarten Schmidt untersuchte das Spektrum des Objektes und entdeckte gleich damit eine neue Klasse astronomischer Objekte: Quasistellare Radioquellen… kurz Quasare .

Das von ihm aufgenommene Spektrum im Jahr 1963 zeigte eine Verschiebung der Spektrallinien ins Rote von 0,158. Das bedeutet , dass die Hα-Linie des Wasserstoffs nicht bei einer Wellenlänge von 656 nm zu finden ist, sondern dass sie bei 760 nm auftaucht, also in den roten Bereich des Spektrums verschoben wurde.

In den 1960er Jahren war die Bedeutung der Rotverschiebung noch nicht ganz klar. Das heutige kosmologische Modell des expandierenden Universums stand noch den Steady State-Modellen entgegen, obwohl die Rotverschiebung des Lichtes ferner Objekte nach dem Hubble-Gesetz durchaus bekannt war. Daher kristallisierten sich erst nach und nach die Eigenschaften des Quasars 3C273 heraus. Eng verbunden mit der Quasarforschung blieb der Name Maarten Schmidt, der im September 2022 verstorben ist .

Die Rotverschiebung des Quasars von z= 0,158 legt eine Fluchtgeschwindigkeit von etwa 47500 km/s nahe. Mit der Hubblekonstanten von 70km/s pro MPC liefert uns der Quasar sein Licht aus einer Entfernung von 2,2 Milliarden Lichtjahren. Er erscheint etwas größer, weil er uns vor 2,2 Milliarden Jahren noch etwas näher stand, also etwa 1,8 Milliarden Lichtjahre. Das erscheint keinen großen Unterschied zu machen, zeigt uns aber die verblüffenden Effekte , die mit einem expandierenden Universum einher gehen . Die Distanz zu einem fernen Objekt ist nicht eindeutig. Man muss schon abgeben, ob man die aktuelle Distanz angibt oder die Distanz, die sich aus der Lichtlaufzeit ergibt oder die Distanz, die das Objekt hatte, als es das gerade empfangene Licht ausgesendet hat.

Wie dem auch sei. Ein Objekt, das aus dieser enormen Distanz noch im Amateurteleskop zu sehen ist, muss eine gewaltige Leuchtkraft besitzen. Die Quasare , mittlerweile sind über 1,6 Millionen von ihnen bekannt, müssen enorme Energiemonster sein. Der Quasar 3C2373 hat die Leuchtkraft von 4,1 Billionen Sonnen. Seine absolute Helligkeit ist -27,5 mag . Wäre er nur so weit entfernt, wie die Vega, so wäre er hell wie die Sonne. Woher bezieht ein Objekt diese gigantische Energie ? Die Antwort ist und da will ich die Leser nicht weiter auf die Folter spannen…die Antwort ist ein AGN.

Ein AGN, ein aktiver galaktischer Kern. In den Zentren der meisten Milchstraßen finden sich mehr oder weniger große Schwarze Löcher. Das sind massereiche Objekte , deren Fluchtgeschwindigkeit auf der Oberfläche, wenn man von Oberfläche sprechen kann, die Lichtgeschwindigkeit überschreitet. Das bedeutet, dass wir keine Informationen von diesen Objekten direkt sammeln können, weil sie schwarz sind. Gerät Materie in die Nähe eines Schwarzen Lochs und kann sich der gravitativen Anziehung nicht widersetzen so stürzt sie in den kosmischen Abgrund. Wie in einen Trichter geschieht das spiralförmig und es bildet sich eine sogenannte Akkretionsscheibe. Das akkretierende Material gibt während des Sturzes in das Loch eine große Menge Energie ab und der Bereich um das Schwarze Loch , um den sogenannten Ereignishorizont, erstrahlt hell . Wir haben einen aktiven galaktischen Kern vor uns, ein AGN. Quasare sind also Galaxienkerne in weiter Ferne, die im Zentrum ein aktives Schwarzes Loch besitzen, welches gerade Material vereinnahmt. Bei den Quasaren sind diese schwarzen Löcher allerdings sehr massereich. Neue Messungen aus dem Jahr 2019 ergaben ließen auf eine Masse des Schwarzen Lochs von 6 Milliarden Sonnenmassen schließen. Unsere Milchstraße hat zwar ebenfalls ein Schwarzes Loch von immerhin 3 Millionen Sonnenmassen , aber es ist ein ruhiger Artgenosse, der zur Zeit eine Hungerphase durchmacht. Das ist gut für uns. Ein AGN ist alles andere als förderlich für jegliche Lebensformen in der Nähe. Wir können also annehmen, dass das Milchstraßenzentrum ein verhältnismäßig ruhiger Ort ist.

Die Muttergalaxie PGC 41121 wird vom hellen Galaxienkern überstrahlt. Das Hubble-Teleskop konnte sie sichtbar machen indem sie den hellen Galaxienkern, der sternartig erscheint, ausblendet.

Die Suche nach Q 3C2373 ist nicht ganz leicht. Eine gute Sternkarte ist da sehr hilfreich. Selbst in GOTO-Geräten sollte man sich mittels Sternkarte orientieren, weil der Quasar leicht mit Umgebungssternen verwechselt werden kann.

Auch wenn am Ende nur ein schwacher Lichtpunkt zu sehen ist, ein Gruß aus dieser kosmischen Tiefe ist etwas ganz besonderes, den nur wenige Menschen auf dem Globus erleben konnten.

Bis dahin,
Clear Skies
Christian